Der Frankfurt Investment Arbitration Moot Court befasst sich mit Fragestellungen des internationalen Schieds- und Investitionsschutzrechts. Seit 2008 findet er jährlich statt und wird maßgeblich durch die Arbitration Boutique Aurelius Cotta, rund um die renommierte Schiedsexpertin Sabine Konrad, international veranstaltet. Damit ist er der älteste und renommierteste Moot Court seiner Art. Ferner zeichnet er sich, neben seinem primären Fokus auf das mündliche Plädieren, dadurch aus, dass er das vergleichsweise neue und dynamisch entwickelnde völkerrechtliche Investitionsschutzrecht in einen wahren historischen Sachverhalt aus Völkerrecht und internationalem Handel einbettet. Diese erstrecken sich vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis in das 20. Jahrhundert und werden dann nach heute geltendem Recht judiziert. Als Schiedsrichter präsidieren jedes Jahr eminente Persönlichkeiten aus Theorie und Praxis, so zum Beispiel Richter des IGH. Bei Pre Moots (in 2024 Mailand und Wien) kann vor den Finalrunden in Frankfurt erste Erfahrung im Pleading gesammelt werden. Der Frankfurt Investment Arbitration Moot Court bietet damit die Möglichkeit, juristisches Handwerkszeug auf ganz anderer Ebene in einer ganz anderen Rechtstradition zu erwerben.